Dienstag, 10. Juli 2012

Inhotim

Zweite Sehenswürdigkeit und wieder eine abenteuerliche Anfahrt! Heute wurden wir glücklicherweise von einer Freundin von unserm Austauschschüler nach Inhotim, einem riesigen Kunstpark eines brasilianischen Millionärs. Normalerweise hätten wir ewig mit dem Bus fahren müssen um die 60 Kilometer vom Zentrum von Belo Horizonte nach Inhotim zurückzulegen, doch durch einen Zufall bot sich eine Freundin von Davi an uns zu fahren da sie den Park selbst auch noch nicht besucht hatte. Diese Freundin stellte uns zu Anfang des Weges vor die Entscheidung ob wir den einfachen (landschaftlich nicht sehr eindrucksvollen) oder den eher unbequemen dafür abenteuerlichen und landschaftlich sehr schönen Weg nehmen würden. Natürlich war unsere Entscheidung direkt getroffen und wir schon direkt nach der 'Autobahn' ging es auf eine ungeteerte Straße die mit sehr wenigen Markierungsschildern, dafür aber mit umso mehr Hubbeln und Erhebungen zur Geschwindigkeitskontrolle ausgestattet war. Nach und nach kamen wir immer tiefer in mit rotem Sand bedeckte Straßen die in Richtung Inhotim führten.

Zwischendurch kamen wir durch ärmliche Wohngegenden die meist nur aus einzelnen Straßen bestanden, eine beeindruckende aber auch  erschütternde Erfahrung aufgrund der offensichtlichen Armut.
 Endlich angekommen in Inhotim konnten wir frei passieren, da jeden Dienstag kein Eintritt verlangt wird und begannen direkt mit der Besichtigung, nachdem wir uns einen Lageplan geholt hatten. Der Park ist sehr übersichtlich aufgebaut und mit vielen kleinen, oft farbigen Seen bestückt.



 Für den Rückweg nahmen wir dann den einfacheren durchgängig asphalsierten Weg.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen