Dienstag, 21. August 2012

Manaus

Kurz vor dem Abflug von Salvador, Fazit von Salvador:

  1. 5 Tage krank gewesen
  2. 500 Reais geklaut bekommen
  3. Richtig dreckige Stadt
  4. Nur 3 Mal richtig am Strand gewesen



Kaum geht es in Richtung Manaus sieht man ueberall nurnoch Regenwald und an vielen Stellen Feuer die von der Zerstoerung dessen zeugen. Riesen Rauchwolken, die die das sonst gruene Bild der Landschaft zerstoeren.

Endlich angekommen in Manaus, 40 Grad, 


Dank unserer super netten Hostperson (gibt es Hostin?) hatten wir die Moeglichkeit an einem der normal 40 Grad warmen Tage ins Schwimmbad zu gehen was zwar klein aber ausreichend war sich einfahc mal einen Mittag auszuruhen und eine Runde zu schwimmen. Am liebsten waere man den kompletten Tag unter der wohltemperierten Regendusche geblieben. Dann als waere es die normalste Sache der Welt entdeckten wir eine Gottesanbeterin, ab sofort mein Lieblingsinsekt! Aber vielleicht sehen wir noch einen Nashornkaefer und dann koennte ich meine Meinung aendern.

Danach ging es zu einem sehr nahegelegenen Park der direkt an die Stadt anschliesst und an einigen Stellen gerade neue Konstruktionen wie einen Schmetterlinggarten und eine Aussichtsform ueber den Bauemen bekommt. Jetzt war es aber auch schon eindrucksvoll einfach nur durch den Wald zu laufen und die verschiedenen Eigenarten der Baeume gezeigt zu bekommen und ab und zu ein gigantisches Tier zu entdecken. Leider hatte ich nur mein Festbrennweiteobjektiv dabei sonst haette ich auch noch schoene Aufnahmen innerhalb des Waldes machen koennen bei denen man mehr sieht. Ich haette nicht gedacht, das das Licht so schlecht innerhalb des Regenwaldes ist aber ich konnte quasi fast nur mit grosser Blende fofografieren.


Dieses gigantische Insekt von dem ich den Namen leider vergessen habe aufgrund der Fuelle von Informationen die uns der Guide erzaehlt hat, lebt den Grossteil seines Lebens unter der Erde und dann nur fuer weniger als 10 Tage ueber der Erde um dann dort zu sterben. Die Natur hat immer wieder neue Ueberraschungen auf Lager.
Ein Acaistrauch, dessen Fruechte als Eis sehr sandig geschmeckt haben, als Cocktail jedoch shcon besser. Vielleicht sollte ich mal hier naeher an der Quelle einen Saft probieren.




Ein Zitteraal mit 10.000 Volt Leistung, der wie andere kleinere Aale im Moment ausserhalb des Beckens ist aufgrund der Umbauten.

Entschuldigung das ich nur ein Bild von hinten von diesem Papagei hochgeladen habe, aber ich wollte einfach mal die wunderschoenen Farben des Aaras zeigen, ich hatte vorher noch nie einen so grossen und farbigen Papagei gesehen und war begeistert.
Ein anderes gigantisches Insekt, welches die ganze Zeit nur hin und hergewachelt ist und nfangs sehr unauffaellig von einem Baum hing. Der Kopf des Insektes befindet sich zwischen den Beinen an der kuerzeren Seite.


Eine rote Frucht, die von den indigenen Voelkern dazu benutzt wird rituelle Zeichen auf die Haut zu malen.
Der Ausblick aus dem Fenster von unserer ersten Hostperson in Manaus, die sich gluecklicherweise noch abends um 8 entschlossen hat uns zu hosten, super sympatisch und freundlich!

Um einen Eindruck zu bekommen wie wir uns im Moment fuehlen ein kleiner Ohrenschmaus eines bekannten oertlichen Kuenstlers:

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