Freitag, 30. November 2012

Abschied von John

Leider kann ich kaum noch Bilder auf den Blog laden, da mein Speicher von 1 Gb an Bilder schon fast voll ist. Daher viel Text.




Der (erste) Abschied von John fand bei einem guten Freund im Appartement statt und es kamen viele nette Freunde, zum Grossteil gemeinsame Freunde, aber auch teilweise für mich unbekannte Gesichter die aber allesamt sehr freundlich waren. Es wurde viel gelacht, es gab Livemusik von den vielen musikalischen Freunden von Davi und es wurde gut getrunken, da das Fest unter dem Titel Whiskeyabschied gestartet worden war. Es ist erstaunlich wie viele Freunde wir hier shcon gefunden haben in Braailien und wie viele ich noch hoffentlich finden werde. Die Brasilianer sind im Vergleich zu Deutschen einfahc viel offener und freundlicher und haben eine viel angenehmere Mentalität. Das zeigt sich alleine schon dadurch das uns Freunde von Davi, die wir kennenlernen nach dem ersten Treffen so behandeln als wären wir schon seit ewigen Jahren enge Freunde. Ausserdem ist die Freundschaft unter Brasilianern sehr eng, sie haben bereits nach einer Woche ohne direkten Kontakt zueinander saudades und treffen sich dann einfach mal zum erzählen oder Musik machen. Eine Sache die es so in Deutschland meiner Meinung nach nicht gibt, da die Freundschaften auf einer anderen Basis aufgebaut sind, zwar auch sehr gepflegt werden aber einfahc nicht so herzlich sind. Bals heisst es dann auch für mich Abschied nehmen und nach einem Abstecher in Sao Paolo und in Rio ins kalte Deutschland zurückzukehren. Ein noch etwas weniger als einen Monat entfernte Zukunft in Deutschland rückt immer näher und ich freue mich sehr endlich wieder meine Brüder und Eltern zu sehen, deutschtes Essen zu essen, ein eigenes Zimmer zu haben und alle alle Freunde in Deutschland endlich wieder zu sehen. Die Zeit kam mir bis jetzt überhaupt nicht lang vor aber wenn ich zurückblicke auf die ganzen Abenteuer und Erfahrungen die ich erlebt und gemacht habe merke ich das es doch ein Haufen Zeit war den ich hier verbracht habe. Die Zeit hat mir sehr gefallen und es wird mir etwas schwer fallen aus dem 30 Grad warmen  Brasilien ins eiskalte Deutschland zu fliegen. Aber die Zukunft wartet, Weihnachten steht dann auch vor der Tür und das verbringt man ja schliesslich im Kreise der Familie! Mal schauen wie die restliche Zeit, alleine ( ohne John) hier sein wird...